Babe aus „Dirty Dancing“ hat eine Wassermelone getragen, wir machen lieber leckere Pizza, Gazpacho und mehr daraus.
Botanisch gesehen zählt die Wassermelone zum Gemüse, genauer gesagt zu den Kürbisgewächsen. Aufgrund ihres süßen Geschmacks verwenden wir sie aber meist wie Obst. Sie besteht zu 93 bis 95 Prozent aus Wasser und ist an warmen Tagen ein guter Durstlöscher.
Schnelle Obstpizza
Wassermelone in Scheiben schneiden und wie Pizza in sechs oder acht Stücke teilen. Mit Bananenscheiben, Weintrauben und Heidelbeeren belegen.
Erdbeer-Melonen-Konfitüre
Für fünf kleine Gläser werden 400 g Fruchtfleisch von der Wassermelone, 500 g Erdbeeren und der Saft von einer Bio-Zitrone benötigt. Gemüse und Obst pürieren und mit Zitronensaft sowie 500gGelierzucker (2:1) aufkochen. Vier Minuten sprudelnd kochen, Gelierprobe machen.
Melonen-Gazpacho
Diese kalte „Suppe“ ist ein schöner Nachtisch. Für vier Portionen benötigt man insgesamt 1,5 kg kernloses Fruchtfleisch. Davon 250 Gramm in kleine Stücke schneiden und beiseitelegen. Den Rest grob stückeln und mit einem Päckchen Vanillezucker sowie zwei Esslöffeln Zitronensaft pürieren. 200 ml Traubensaft dazu gießen und die kleineren Melonenstücke hineinrühren. Nun die Suppe auf Teller verteilen und mit klein geschnittenen Aprikosen, Heidelbeeren und einem Klecks ungesüßtem Naturjoghurt dekorieren.
Einfacher Smoothie
Für vier Portionen werden jeweils 500 g Wasser- und Honigmelone in Stücken benötigt. Die Melonenstücke einige Stunden im Kühlschrank durchkühlen und dann mixen beziehungsweise fein pürieren. Den Smoothie sofort servieren.
Text: Silke Rödel
Obstpizza ist auch eine tolle Idee für den Kindergeburtstag.
Foto: Iris Weiße